Netzwerke der DGfT

Neben der jährlichen Mitgliederversammlung, regelmäßigen Newslettern und den Internetpräsenz der DGfT und des ITT finden die Mitglieder der DGfT und interessierte Kolleg*innen in regionalen Netzwerken innerhalb der DGfT die Möglichkeit zum Erfahrungs- und Informationsaustausch.

Berliner Netzwerk für Theatertherapie

Das Netzwerk Raum Berlin trifft sich alle zwei Monate.

Im Fokus steht der Austausch über aktuelle Themen, gegenseitige Inspiration und Vernetzung. Wir bieten Raum für Anliegen im Arbeitsbereich und Ausbildungskontext und ermöglichen es, eigene Projekte vorzustellen.

Nächstes Netzwerktreffen: n.a.

Unser nächstes Treffen findet statt am 6. März 2024, wie immer online
Link anfordern per email netzwerkberlin@dgft.de
Wir freuen uns auf deine Teilnahme
Thema: Die 7 Kernelemente in der Theatertherapie(von Frydman und Kollegen), 2. Teil
Das Dorf kommt zusammen 😉
-langer und vielseitiger Austausch zu den Kernelementen nach Frydmann & Kollegen:
(Schau-)spielerische Projektion und Embodiment
Fundkiste:
„Im Grunde gut – Eine neue Geschichte er Menschheit“
“ Sprechen, Hören, Schweigen. Die Kunst des Sprechens in den künstlerischen Therapien“

Thema: Die 7 Kernelemente in der Theatertherapie (von Frydman und Kollegen)

-Beteiligtes Bezeugen
-Distanzierung
-„Als-ob“-(Spiel-)modus
-(Schau-)spielerische Projektion
-Embodiment
-(Spielerisches) Handeln im „Als-Ob“ Modus
-Mehr(dimensionale/-fach) Beziehung
Protokoll vom 18.4.2023
Wir hatten eine kleine, aber sehr feine Austauschrunde zu den Themen:
  • Erfahrungen in der Selbständigkeit und Werbung. Dabei entstand die Idee um das eigene Business bekannter zu machen einen „Tag der offenen Tür“ der Theatertherapie für Psychotherapeut:innen und Ärzte/Ärztinnen anzubieten, um die Zusammenarbeit mit Pschotherapeut*innen und Hausärtzten anzukurbeln bzw. ihnen einen Einblick in unsere Arbeit zu geben.
  • Aufgrund der geringen Teilnehmer:innenzahl heute wurde die Buchvorstellung von „Sich selbstständig machen in Therapie und Beratung – wie geht das?“ (Martina Rosanski) verschoben.
  • Jede*r hat von der eigenen Arbeit erzählt, wir haben uns befragt, gehört und inspiriert.
Es ist einfach schön im Kontakt mit Menschen zu sein, mit denen man ein großes Interessengebiet teilt. Es ist immer bereichernd, auch wenn nur eine Person zum NWT kommt. Seid herzlich eingeladen, diesen Raum mit uns zu teilen, gleich ob euch ein Thema unter den Nägeln brennt oder nicht. Falls es das doch tut, bringt es mit oder schreibt uns!
FUNDKISTE
Empfehlung von Fahri Sahin Sarimese (Weiterbildung Berlin):
  • familienhoerbuch.de – „Im Familienhörbuch kommen Menschen zu Wort, die ihre eigene Geschichte und ihre Lebenserfahrungen für ihre minderjährigen Kinder erzählen. Es sind unheilbar und lebensverkürzend kranke Mütter und Väter, die ihre Kinder auf dem Weg in ihr Erwachsenenleben nicht mehr begleiten können.“
  • Workshop-Empfehlung: https://www.matejmatejka.com/dancesoflikeness2023 – „What shapes us, what are the threads weaving our life beyond our conscious acts? Our body is a storage of memories linked to generations of people behind us.“
  • Buch-Empfehlung: „Meine Trauer wird dich finden: ein neuer Ansatz in der Trauerarbeit“ von Roland Kachler
  • RASA-Workshop, am 6. Mai, von 10-18 Uhr, im Tatwerk in Berlin-Kreuzberg, Empfehlung von Eva Balzer und Anne Porst (Berlin).
Wir freuen uns auf das nächste Mal. Der Termin wird bald bekannt gegeben.
Herzlichst,
Anja & Miryam
Protokoll, NWT am Dienstag, 28.02.2023, 9 TN
Spiel zu Beginn: Ich habe einen Gegenstand und forme ihn und wer bin ich mit diesem Gegenstand? Wir finden einen gemeinsamen Ort, an dem wir uns treffen.
Einblick von Miryam in ein Kommunikations- und Marketingkonzept zur selbstständigen Arbeit:
A) Ziele & USP (Unique Selling Point)
Was sind deine beruflichen Ziele, als Theatertherapeutin und darüber hinaus?
Was bietest du an?
Warum bietest du Theatertherapie an?
Was treibt dich an, was motiviert dich?
USP – was macht dich als Theatertherapeutin aus?
Warum sollte jemand dich als Theatertherapeutin wählen?
Wettbewerber – oder die Frage, warum Menschen nicht zu meinen Angeboten kommen
B) Die Zielgruppen
C) Die Kommunikationskanäle
3-4 Kernbotschaften
D) Der grobe Zeitplan
Wann muss welche Botschaft gestreut werden?
Gibt es besondere Anlässe, Saisongeschäft etc.?
E) Der Redaktionsplan
Austausch über das Konzept
Wo ist dein Stand in der Selbstständigkeit?
Wie finanziere ich meine Projekte?
Bildungsurlaub, auf Plattformen und Portalen Werbung machen
FUNDKISTE
Buchtipp:
Martina Rosanski, Sich selbstständig machen in Therapie und Beratung – Wie geht das?
Interview: 
https://www.carl-auer.de/magazin/sounds-of-science/martina-rosanski-sich-selbststandig-machen-in-therapie-und-beratung-podcast
Filmempfehlungen:
Bipolar hautnah von Andrea Rothenburg
BLENDER von Susann S. Reck
Sur L’Adamant von Nicolas Philibert
Seminarempfehlung von Lisa Jaguschewski:
Links:
Protokoll, Netzwerktreffen 17.01.2023
  • Vorstellungsrunde
  • Coaching-Einheit von Miryam:
Wo stehst du gerade?
Was für eine Botschaft schenkt dir das alte Jahr?
Mit welchem Gefühl möchtest du im neuen Jahr sein?
  • Austausch über Fortbildungen die wir besuchen oder von denen wir wissen
  • Themensammlung für weitere NWT:
Zum Thema Selbstständigkeit:
Homepage gestalten für Theatertherapeut:innen
Außendarstellung auf sozialen Medien, Sichtbarkeit für die Theatertherapie
Das nächste NWT findet am Dienstag, 28.02.2023 um 19:30 Uhr statt.
Das Thema wird sein: Austausch & Erfahrungen zur Außendarstellung (Homepage gestalten, etc.)
Protokoll:
Thema: Theatertherapie und Spiritualität
Teilenehmeranzahl: 6
Ankommen:
Wir stellen uns kurz mit Namen vor und wie wir da sind.
Übung
Ankommen im Körper, finde eine bequeme Haltung, spüre deine Füße auf dem Boden, schließe deine Augen, nimm deinen ganzen Körper als Einheit wahr, atme dreimal tief ein und aus.
Ich sage dreimal das Wort Religion / Spiritualität (mit Pausen)
Wir lassen Bilder, Empfindungen, Worte und Erinnerungen dazu in uns entstehen.
Wir nehmen Papier und Stifte und haben 8 Minuten Zeit unsere Eindrücke zu malen, zu skizzieren.
(Dies ist eine Übung von Mandy Carr, aus einem Workshop der Tagung in Dresden.)
Sharing
Was hast du Neues erfahren? Was ist für dich Spiritualität? Gab es einen Unterschied zwischen Religion und Spiritualität?
Religion:          eingeengt, klein, vereinzelt, fest, Institution, Missbrauch, …
Spiritualität:     weit, verbunden, offen, Vertrauen, …
Austausch
-woher kommt das Wort Religio? Es heißt Sorgfalt, Religare – wieder anbinden
-sich von der Etymologie inspirieren lassen, und nicht von dem Bild was man hat.
-die Aufrichtung nach oben – die Ausrichtung nach unten, Mensch als Achse zwischen Himmel und Erde
-Spiritualität: eine Ausrichtung nach oben, typisch christlich, europäisch
-andere Völker pflegen eine Ausrichtung nach unten zur Erde, als Verbundenheit mit Mutter Erde
-Frage
Spielt die Spiritualität in deinem Beruf als Theatertherapeutin eine Rolle? Wie drückt sie sich aus? Wird sie offen angesprochen, ist sie nur für dich persönlich im Hintergrund als Weltbild anwesend? Sprichst du sie als Ressource direkt im therapeutischen Setting an und arbeitest damit?
Austausch
-In der Onkologie und im Palliativ-Bereich spielt Spiritualität eine Rolle, anderswo kaum.
Ein Psychologe/Psychotherapeut aus Aneljas Studium verwies darauf, dass es eine so wichtige Ressource ist, die kaum genutzt wird. Das war eine einzelne Begegnung in ihrem Studium, sonst spielte dieses Thema keine Rolle!
-Stößt oft auf Resonanz seitens der Patienten, wenn es in den Raum gegeben wird (im Onkologie-Bereich)
-Belief ist eine Ressource in BASIC PH,
-Theatertherapie wird von den Anwesenden in der Runde grundsätzlich als etwas sehr Spirituelles empfunden. Es kommt sehr auf das Gegenüber an, ob es im Setting direkt benannt werden kann.
-Es wurde auf der Tagung in Dresden als sehr erleichternd empfunden sich diesem Thema zu widmen, es zu benennnen und in den Ausdruck zu bringen. Es gab viele Stimmen, die es als Tabu-Thema in Kliniken empfinden.
-In der TT arbeiten wir ganz selbstverständlich mit dem Transpersonales in Geschichten, Verkörperungen, Inszenierungen. Spiritualität kann als etwas Sinnliches wahrgenommen werden und über die Sprache dem Bewusstsein als Ressource und Verortung zugänglich gemacht werden.
-Es ist manchmal schwierig Patient:innen verbal zu sagen, was ihre Stärke ist. Andererseits ist es schön ihnen den Raum selbst zu überlassen, in dem sie ihre Ressourcen selbst entdecken.
-Wie können wir es in unserer Arbeit ermöglichen, dass den Patient:innen ihre Ressourcen bewusst werden?
  • Mit dem verbinden, was funktioniert, was da ist
  • es ihnen zu spiegeln und zu benennen
  • sie fragen, ob es ihnen bewusst ist, ob sie etwas mit der Ressource anfangen können
  • körperlich aufgreifen, Imagination, es auf diese Art spürbar zu machen
Zum Modul Trauma &Spiritualität:
Übung im Modul: Szene mit Spiritualität/ traumatisierter Person / Trauma
Bei der Hinwendung der traumatisierten Person zur Spiritualität öffnet sich die Ressource, es steht Energie zur Verfügung und das Trauma verlor an Kraft.
-„Traumaheilung geht nur über den Einbezug des heil gebliebenen Teils, der während des Geschehens dissoziierte.“ ( Ingrid) Wenn ein Mensch dissoziiert, verbindet sich der Kern mit einer spirituellen Welt und ist dort aufgehoben und in einem geschützten Raum. Etwas, das eine Erfahrung von Ganzheit in sich trägt.
-Beispiel Geschichte: „Die drei Schwäne“
-Die Fragen nach dem Sinn des Lebens sind in Krisen total präsent.
Es bedarf eines Reframing: – sich selbst in seiner Geschichte neu verorten und sich und das Leben wieder in einen neuen Sinnzusammenhang stellen.
-Übungen / Erfahrungsraum für Verortung in der Vertikalen und in der Horizontalen (Zeitlinie zwischen den Vorfahren und den Nachfahren) geben
Fundkiste:
 Bücher
– „Erzählende Affen, Mythen, Lügen, Utopien – Wie Geschichten unser Leben bestimmen“ von Samira El Quassil & Friedemann Karig, gibt es auch als Hörbuch auf Spotify,
Interview:
– „Verkörperung –Systemische Aufstellung, Körperarbeit und Ritual“ von G.L. Baxa, C. Essen, A.H. Kreszmeier
Kostenloser Online-Workshop
-Virginia Satir & Bert Hellinger-
Familienaufstellung: Ein Ansatz – zwei Perspektiven
Ausstellung in Potsdam
Abschluss
Wenn du das Thema Spiritualität in einen Talisman gießen könntest, welche Gestalt hätte er für dich?
Protokoll NWT Berlin, 07.09.2022
Thema: Als Theatertherapeut*in in die Selbständigkeit II
Teilnehmer: 5
Auch Johanna Hartmann (seit 20 Jahren als freie Theatertherapeutin tätig) war mit ihrem reichen Erfahrungsschatz dabei! Nochmals vielen Dank dafür!
Wir hatten wieder ein lockeres, spannendes und inspirierendes Gespräch!
Hier einige Themen und Stichpunkte:
Anfangsrunde (Fantasiereise durch einen Garten, Fundstück, runder Tisch, Vorstellung)
Thema Arbeitsfeld:
-Mit der Honorararbeit erreicht man oft nicht die Menschen, die es nötig haben, da das Honorar zu hoch sein kann für Menschen mit wenig Geld. Eine Möglichkeit ist, ins soziale Feld zu gehen und Vereine, die Stadtverwaltung, das Kulturamt… zu kontaktieren. Oder: Einklinken in Festivals, Feste… die Soziales, Künstlerisches, Therapeutisches miteinander verbinden.
-Mut haben, an Menschen in Schlüsselpositionen (Stadt) heranzutreten, sich vorzustellen, die eigene Arbeit darstellen, vorteilhaft: Anschauungsmaterial (evt. zum vor Ort lassen) kann besser sein als Website
-Krankenkasse als Ansprechpartner für Gesundheitsvorsorge möglich
-Reha-Nachsorgegruppen, siehe Deutsche Rentenversicherung
-den Blick weiten: Wo könnte ich gebraucht sein?, mehrgleisig fahren
-Zusammenarbeit-2er Team zur Gruppenleitung, Arbeitsteilung, bessere Reaktion auf Krise einzelner möglich
-Zusammenarbeit z.B. mit Institutionen, behandelndem Therapeuten für Notfallkontakt, Absicherung für Patienten als Rückversicherung für eigene Grenzen in der Arbeit bzw. Zuständigkeit
-Zusammenarbeit als Team mit psychol. Begleitung bei Arbeit mit z.B. traumatisierten Mädchen (Johanna)
-eigene Grenzen deutlich machen, wo lege ich meinen Schwerpunkt in Arbeit und das nach außen kommunizieren, was lade ich ein
-braucht 2-3 Jahre bis es selbständig gut läuft
-Mund-zu-Mund Propaganda!
-Es braucht Ausdauer! Nicht aufgeben!
Thema Absicherung:
-eRecht24 – Impressum / Datenschutz Generator
 -vor Beginn Zusammenarbeit: Anamnesebogen ausfüllen lassen, zur Abklärung und Einschätzung Zustand des Klienten, dann abwägen Zuständigkeit
-Rechtsschutzversicherung für Unfälle in der Arbeit (Die Continentale, weiteres siehe DGfT Seite)
-Klienten Haftungserklärung unterschreiben lassen
Spielraum:
+Kettenschlange: für größere Gruppen, im Kreis
je zwei Paare blicken sich an, reichen sich die rechte Hand, ziehen sich aneinander vorbei und gehen zum nächsten, reichen sich dann die linke Hand und ziehen sich aneinander vorbei, dann wieder rechte / linke Hand im Wechsel (mal stoppen und mit der anderen Seite beginnen)
Ein Spiel, was sehr viel Freude, Bewegung, Schwung,  Verbindung und Staunen bringt!
+Die wandelnde Bühne: Jersey-Stoff-Ring, ca. 10 m lang,“Rondo-Rundtuch“
alle lehnen sich in das Tuch, inmitten entsteht eine Bühne, Bewegung vers. Körperebenen, Achtsamkeit, Aufwärmung, Wettkampf, Verbundenheit, Mut
+Der Ball
einfach und vielseitig, geht immer, Knautschbälle
Fundkiste:
-Podcast: „Betreutes fühlen“ von Psychologe Dr. Leon Windscheid und Atze Schröder auf der Couch, sehr amüsant
-„Der Waldmacher“, Film von Volker Schlöndorff, Dokumentarfilm, Bekämpfung der Wüstenbildung und Wiederaufforstung in Afrika, das Leben in den Wurzeln, hoffnungsvoll,
-Cambra Skadè –Buchtip: „Kunst, Magie, Heilen“, Künstlerin und Wegbegleiterin aus Süddeutschland
-Künstlerische Therapien & Spiritualität
Transdisziplinäre Studie und Tagung, 20.-22.10.2022 in Dresden
Abschluss: Erinnerung an die Fundstücke und Beziehung zum Gespräch, Verlassen des Gartens
Schlusswort: Jedes Projekt hat seine Blütezeit und es findet sich ein passendes Gefäß dafür.
Anregungen für die NWT oder zur Lesbarkeit der Protokolle sind willkommen!
Nächstes NWT Berlin am: 08.11.2022
Thema: Theatertherapie und Spiritualität
Thema: „In die Selbständigkeit als Theatertherapeut*in“
10 Teilnehmer*innen, Johanna Hartmann war leider nicht zugegen
Das Anfangsbild lädt alle Anwesenden mit ihren inneren Therapeut*innenrollenwesen an den runden Tisch im Garten ein, sich und ihr Anliegen vorzustellen.
Nach der Themensammlung tragen wir Fragen und Antworten zusammen.
Erfahrungen zum Thema Heilpraktiker:
  • gibt nochmal ein gutes Gerüst zu den Krankheitsbildern, teuer, anstrengend, viel Arbeit
  • steht im Lebenslauf, gutes Gefühl
  • man darf offiziell keinen Heilberuf ausüben ohne Heilpraktiker (Klink ist anders)
  • nachträgliche Ergänzung: Theatertherapie kann auch selbständig ohne Heilpraktiker angeboten werden! Es ist kein geschützter Beruf, damit kann ihn jeder ausüben, jedoch sind wir DGfT zertifiziert! Wir dürfen nicht sagen, wir seien Psychotherapeuten und machen Psychotherapie! Wir sind künstlerische Therapeut*innen, speziell Theatertherapeut*innen! Wir dürfen sagen, wir arbeiten therapeutisch.
  • Bildungsgutschein für Heilpraktiker Ausbildung ist leider abgesägt
  • Tip: Christoph Mahr (https://institut-christoph-mahr.de/ausbildung-heilpraktiker-psychotherapie-berlin/ ) die Begleitung im Vorbereitungskurs ist sehr empfehlenswert: Struktur, Unterhaltung, Anekdoten zum besseren Verständnis, kennt Leute im Gesundheitsamt für die Prüfung, kann gezielt darauf vorbereiten, in Berlin, 1200€, 1mal pro Woche 3 Monate lang
  • Es gibt eine Heilpraktiker Zusatzversicherung, hat man den Abschluss, können Klienten darüber Kosten abrechnen.
Ideen / Vernetzung in der Selbständigkeit:
  • Kontakt suchen zu: Zentren, Jugendhilfe, Caritas, Geflüchtete, Suchtzentren… zwischen Klinik und Selbständigkeit
  • im Team arbeiten ist wertvoll für Austausch
  • Gründerzuschuss vom Jobcenter (1-1,5 Jahre), ist berufsgruppenabhängig
  • Praxisgemeinschaft
  • es gibt Reha-Nachsorgegruppe von der deutschen Rentengesellschaft
  • mit Psychotherapeut*innen zus. tun, Gruppenangebote schaffen, evt. in deren Praxisräumen
  • Hausärzten eigene Arbeit vorstellen, Flyer/Karte hinterlassen
  • Räume: mal in Beratungsstellen fragen, Räume meist abends ungenutzt
  • Stiftungsverzeichnisse: www.förderdatenbank.de / www.stiftungen.org / www.stiftungsindex.de/deutschland
  • es gibt auch manchmal lokale Stiftungen in der eigenen Stadt
  • Buchtip: „Life on Stage“, Sandra Anklam, Verena Meyer (https://www.schibri.de/978-3-86863-117-3/life-on-stage ) Theater und Therapie
  • Behandlungsvertrag / Coachingvertrag / Klientenvertrag…:
  • Datum, Titel, Preis, Schweigepflicht, Vertraulichkeit, eigene Verantwortung, keine Verletzung von…, Selbsthaftung, Kündigungsmodalitäten, Ausfallhonorar, Rechnungsstellung, Ziele….
  • Behandlungsvertrag ist bei Heilpraktiker*innen verpflichtend
  • Die Bitte um einen Mustervertrag für Theatertherapeuten ist an die DGfT herangetragen!
  • Berufshaftpflicht bei ERGO oder Continentale
  • Buchtip: „Umgang mit Grenzverletzungen, Professionelle Standarts und ethische Fragen in der Psychotherapie“ Andrea Schleu ( https://de.scribd.com/book/576618348/Umgang-mit-Grenzverletzungen-Professionelle-Standards-und-ethische-Fragen-in-der-Psychotherapie )
Thema Honorar:
  • gibt ein breites Spektrum, von 22-80 € die Stunde
  • dahinter stehen Fragen wie: Was bin ich mir wert? Welche Kosten muss ich abdecken?
  • in der VHS max. 45 pro Stunde, dafür keine Akquise oder Raumkosten
Fundkiste:
Idee für Umfrage:
  • Was sind Hürden/Schwierigkeiten für deinen Berufseinstieg?
  • Was hat dich unterstützt auf dem Weg in die Selbständigkeit?
Fazit:
Die Mehrheit der Anwesenden ist noch in Ausbildung bzw. noch nicht in selbständiger Tätigkeit. Um noch tieferen Einblick in unterschiedlichen Arbeitsweisen und Fragen der Selbständigkeit zu haben, sind einige Theatertherapeut*innen, die bereits so arbeiten zum nächsten Treffen herzlich eingeladen.
Nächster Termin: 7. September  19:30 Uhr
Begrüßung am Lagerfeuer mit Geschichten des Tages
Austausch zu folgenden Themen:
  • Mooli Lahad, kurze Vorstellung seines Vortrages vom Webinar (So 10.4.2022)
  • Erfahrungen aus der Praxis: Arbeit mit Geflüchteten
  • Krankheitsbild versus Individuum:
  • Wie wichtig ist ein breites Wissen über Krankheitsbilder?
  • Das Spannungsfeld zwischen gelerntem Wissen und Erfahrungswissen
  • Selbstständigkeit als Theatertherapeut*in
  • Welche Qualifikationen nützen mir für meine Arbeit?  HP / Bachelor / Gemeinschaftspraxis
  • Die Rolle des Geldes / Links dazu:
  • Wo ist das Bedürfnis nach Netzwerken bei all den anderen Theatertherapeut*innen
  • Wunsch an die theatertherapeutische Ausbildung:
         -stärkere Einbettung / ins Spiel bringen der Rolle des Geldes / Honorar für unsere Arbeit
         -Support beim Einstieg in die Selbständigkeit
Verabschiedung mit einem verglimmenden Feuer und Sternenhimmel
Wir freuen uns auf euch am  Mittwoch 29. Juni 2021, 19.30.
„Es ist ein kühler Abend im Herbst. Auf dem Marktplatz des Dorfes in dem die magischen Theatertherapeuten und Theatertherapeutinnen leben, stehen die weise Kräuterfrau Anja und ihre treue, flinke Weggefährtin Ratte Miryam. Sie freuen sich und warten auf den regen Austausch bei Kerzenschein, Keksen und Tee. Doch es kommt – niemand…der Marktplatz bleibt leer. So gehen sie ihrer Wege und freuen sich auf das nächste Mal!“
Dies war’s schon von letzter Woche 🙂 Tatsächlich kam niemand und somit gibt es nichts zu berichten.
Wir hoffen, das nächste Treffen wird lebendiger.
Wir freuen uns auf euch am Mittwoch, 17. November 2021, 19.30.

Aufgrund einer Terminkollision verschob sich unser Treffen und schrumpfte zeitlich etwas zusammen. Trotz dem entstand ein interessanter Austausch, in dem zusammenfassend ein ermutigender Tenor zum Thema „Einfach machen“ entstand.

Jules Tipps des Tages:

  • Initiativbewerbungen im Sommer an Kliniken schreiben
  • Ein Praktikum in einer Institution als Einstieg nutzen
  • Eine eigene Website erstellen – unterstützt den Prozess des SICH ZEIGENS
  • Einfach anfangen! Heißt, einfach Gruppen, bspw. Theatertherapie-Selbsterfahrung anbieten, ausschreiben – machen!!!
  • Sich auch auf ausgeschriebene Stellen mit dem Titel Musiktherapeut/in, Ergotherapeut/in, Tanztherapeuti/in, … gesucht bewerben.
  • Generell Initiativbewerbungen schreiben – natürlich auch im Herbst, Winter oder Frühling…

Unser nächstes Treffen findet am 15. September um 19.30 Uhr statt. Ihr bekommt noch zeitig eine Einladungsmail mit zoom-link.

Und an dieser Stelle möchten wir Euch nochmal auf unsere FUNDKISTE und unseren SPIELRAUM aufmerksam machen. Wenn ihr Spiele, Methoden, Bücher, Filme, Projekte, …vorstellen/teilen wollt – gebt uns Bescheid, damit wir das ins Programm aufnehmen können. Wir sind sehr froh und dankbar über Inspirationen.

Wir wünschen Euch einen fröhlichen Sommer!

Anja & Miryam

Am 31. März trafen sich Theatertherapeutinnen und Theatertherapeuten zum ersten Netzwerktreffen des neugestarteten Theatertherapie Netzwerk Ruhrgebiet. Das Protokoll der Sitzung steht hier zum Download bereit.

zum Protokoll (pdf)

Beim DGfT Frühjahrsempfang 2021 am 20. März hat sich das Netzwerk Berlin neu formiert.

Netzwerk Freiburg

Neu im Aufbau ist eine Netzwerkgruppe Freiburg.
Das erste Treffen findet am Donnerstag, d. 02.02.23 um 19.00 in der Sonnenhalde 75, in Herdern, Freiburg statt.
Themen: Wie sieht so ein Netzwerktreffen aus? Was wünschen wir uns mit und voneinander?

Nächster Termin:

DONNERSTAG, d. 16.03.23 um 18.00 Uhr in der Sonnhalde 75, in Herdern.

unser 1. NetzwerkTreffen hat mit 6 Frauen stattgefunden. Wir haben besprochen, wie wir uns so ein Netzwerktreffen wünschen:

° Im Austausch sein über Methoden
° Fragen aus dem Arbeitsbereich
° Fälle besprechen
° Wer möchte, kann ein WUP zum Ankommen anleiten
° Einfach mal Plaudern
° Sich am Feuer treffen
° Die, die zusammen kommen, entscheiden den nächsten Termin
° Wie oft? Alle 4 bis 6 Wochen
° Auch mal einen Samstag planen
° Vielleicht mal eine Performance gestalten
° Nicht so gerne protokollieren
° Andra beschreibt unsere Treffen in Kurzform

Wir waren alle begeistert von Aurelies Räumlichkeiten und möchten uns gern weiterhin dort treffen.

Nächster Termin:

DONNERSTAG, d. 16.03.23 um 18.00 Uhr in der Sonnhalde 75, in Herdern.

Netzwerk NRW

Das Netzwerk NRW trifft sich in der Regel alle zwei Monate.

Die Treffen dienen zur Vernetzung, Austausch über aktuelle fachliche Themen, Ausprobieren von Methoden und kollegiale Beratung über konkrete Fragestellungen aus der Praxis. Eingeladen sind sowohl bereits praktizierende Kolleg*innen als auch angehende Theaterterapeut*innen.

Nächstes Netzwerktreffen: 13. März, 11-14 Uhr, online

Am Sonntag, 06.02. von 11:00 – 13:30 Uhr kamen wieder online zusammen: Judith, Monika, Svenja, Yvonne.

Als gemeinsames Thema kristallisierte sich „Mein Körper – Vertrauen in den eigenen Körper nach Krankheit u.a. Belastungen. Mein Raum – mit guten Grenzen“.

Jede von uns vieren hat uns als Gruppe zu diesem Thema angeleitet – mit spontaner Absprache, und Feedback und Sharing in der Abschlussrunde.

Es hat uns allen richtig gut getan!

v.i.S.d.P.: Monika Timme

Heute haben sich Yvonne Keßel und Monika Timme zur Theatertherapie Intervision getroffen.

Yvonne hat ein inspirierendes warm-up für uns angeleitet.

Von 10:00 – 13:15 Uhr haben wir im Folgenden unsere mitgebrachten Intervisionsanliegen gegenseitig begleitet. Mit Theatertherapie, Playback-Theater, Focusing, Fachgespräch. Wir gehen beide erfüllt, bereichert und gestärkt unserer Wege.

v.i.S.d.P. Monika

Am 21.11. traf sich das Netzwerk NRW online.

Diese Interventionstreffen Theatertherapie NRW sind etwas, was jede von uns machen kann, wenn der innere und äußere Raum dafür gerade da ist… einfach so, weil wir innerlich spüren: es wäre gerade gut, ein Intervisionsanliegen braucht Aufmerksamkeit.

Ich persönlich erlebe es als Geschenk, eine oder zwei oder drei oder mehrere von euch zu einer solchen Zeit zu treffen, in der wir uns gegenseitig den Raum schenken, und die Aufmerksamkeit, für das, was gerade etwas braucht.

Wir drei haben heute morgen einfach einen nächsten Termin verabredet:

Sonntag, 19. Dezember von 11:00 – 15:00 Uhr. Online. Svenja wird euch eine Woche vorher an den Termin erinnern, und allen, die daran teilnehmen möchten, einen Link schicken.

Und noch ein Vorschlag: wenn du selbst ein Interventionsanliegen hast – vielleicht magst du einfach hier in die größere oder kleinere Runde fragen, wer sich mit dir dafür verabreden möchte? Wir haben in diesen letzten Monaten sehr gute Erfahrungen mit diesen kleinen Runden von 2 – 4 Teilnehmenden gemacht.

Monika

Am 29.09.21 haben wir, Claudia Scarpatetti und Dobrinka Dadder, uns zu zweit per Zoom von 18-20 h getroffen. Wir haben einander auf den aktuellen Stand unserer Arbeit gebracht und berichtet, wie Themen, die letztes Mal bearbeitet wurden, sich weiterentwickelt haben. Wir haben je einen Fall aus der Praxis von uns beiden bearbeitet und danach eine theatertherapeutische Methode ausprobiert.

Das nächste Intervisionstreffen findet live statt am Sonntag, 21. November von 11:00 – 16:00 Uhr in Bonn in der Praxis für künstlerische Therapien in der Bornheimerstraße 25

Dobrinka

Das Treffen fand online von 16-18:30 h statt. Anwesend waren (von acht angemeldeten Kolleg*innen) Esther Linnemann, Monika Timme, Claudia Scarpatetti und Dobrinka Dadder. Nach einer Kennenlern- und Update-Runde über die Arbeitsfelder und die aktuellen Herausforderungen der Einzelnen haben wir Fragestellungen von drei der anwesenden Kolleginnen mit Methoden der Theatertherapie bearbeitet. Alle vier empfanden das Arbeitsklima als konstruktiv und das Treffen insgesamt als gewinnbringend.

Ein nächstes Treffen haben wir für den 30.09.2021 um 19-21:30 h terminiert und uns vorgenommen zu überprüfen, ob das Treffen live oder wieder online stattfinden soll.*

*Späterer Eintrag: Das ist noch kein offizieller neuer nächster Termin. Es laufen noch Klärungen.

Dobrinka

Auch dieses Treffen (von 17-19:30 h) fand online statt.

Wir waren zu viert*: Monika Timme-Hafner, Soraya Sala, Svenja Hamel und Dobrinka Dadder. Nach einem Warm-Up und einer Kennenlern-Runde (wer bin ich, wo stehe ich, welchen Anliegen bringe ich mit) haben wir an das mitgebrachte Anliegen einer der Kolleginnen gearbeitet mit einer Methode (das Königin-Modell aus der Focusing-Therapie), die wir gemeinsam kennenlernen und ausprobieren wollten. Wir alle vier empfanden es im nachhinein als gewinnbringend und gelungen.

Wir haben uns darauf geeinigt zu versuchen, uns im Durchschnitt alle 6 Wochen zu „treffen“.

*Eine ganze Menge weiterer Kolleginnen hatten Interesse geäussert, dabei zu sein, waren aber für diesen Termin entweder gänzlich verhindert oder mussten später dazu stoßen oder früher gehen oder auf Abruf sein. Um einen ungestörten Prozeß zu gewährleisten, entschlossen wir uns dazu, nur mit denen zu arbeiten, die von Anfang bis Ende dabei sein können. Das bleibt auch in Zukunft als schützende Regel so. Den Zoom-Link bekommen (kurz vor dem Termin) die, die sich verbindlich für die Gesamtlänge der Zeit anmelden.