Archiv (Berufspolitik)

Mai 2021

Kleine Anfrage an den Bundestag

Am 4. Mai stellte die Fraktion der GRÜNEN unter Federführung der Fraktionsführenden Katrin Göring-Eckardt, Dr. Anton Hofreiter eine kleine Anfrage an die Bundesregierung im Bundestag mit dem Titel:

Ansätze zur Professionalisierung und Expansion künstlerischer Therapien in der psychotherapeutischen Versorgung

Die Anfrage bezieht sich zwar besonders auf die Kunst- und Musiktherapie, jedoch prüft die DGfT mit ihrem Berufspolitik-Experten Johannes Junker derzeit wie auch die Theatertherapie von dieser Entwicklung schlussendlich profitieren kann. In ihrer Anfrage fassen die Antragsstellenden zunächst umfassend die derzeitige Lage der Künstlerischen Therapien in Deutschland zusammen und stellen dann insgesamt 24 Fragen zu den Chancen der Künstlerischen Therapien in der Zukunft.

Weitere Informationen | Vollständige Anfrage

Juli 2020

Aktuelle Entwicklungen in der Berufspolitik

Tanja Coppola und Johannes Junker, die die DGfT in der berufspolitischen BAG KT, vertreten informieren in dieser Powerpoint die aktuellen Entwicklungen in der Berufspolitik. Unter anderem beispielsweise über die Arbeit der BAG KT, die Entwicklung des Berufsbildes und die berufspolitischen nächsten Schritte.

Download: Präsentation Berufspolitische Arbeit (als pdf)

September 2018

Neuer Meilenstein für die Künstlerische Therapien erreicht

Die Künstlerischen Therapien sind nun auch in den neuen Praxisempfehlungen für die Psychologische Behandlung in der Neuroreha für drei der wichtigsten Krankheitsbilder verankert: Multiple Sklerose, Idiopathisches Parkinson-Syndrom und Schlaganfall.

Download: Praxisempfehlung (als pdf)

September 2018

Bundesarbeitsgemeinschaft Künstlerische Therapien

Im November 2008 wurde die Bundesarbeitsgemeinschaft Künstlerische Therapien (BAG KT) gegründet. Mit diesem Gremium haben sich alle relevanten Verbände und Organisationen für Künstlerische Therapien in Deutschland zusammengeschlossen, um sich gemeinsam dafür einzusetzen Künstlerische Therapie im deutschen Gesundheitswesen zu etablieren und die dazu erforderlichen Schritte in die Wege zu leiten.

Zusammensetzung des Gremiums

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Künstlerische Therapien (BAG KT) setzt sich aktuell wie folgt zusammen:

Konferenz deutschsprachiger Verbände für Kunst- und Gestaltungstherapie (KdVKG)
BVAKT – Berufsverband Anthroposophische Kunsttherapie (Bildende Kunst)
DAGTP – Dt. Arbeitskreis Gestaltungstherapie / klinische Kunsttherapie
DFKGT – Dt. Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie
DGKT – Dt. Gesellschaft für Künstlerische Therapieformen

Konferenz Künstlerische Therapie Darstellende Kunst (KKTDK)
BVAKT – Berufsverband Anthroposophische Kunsttherapie (Sprachgestaltung)
DGfT – Dt. Gesellschaft für Theatertherapie

Verbände der Bundesarbeitsgemeinschaft Musiktherapie
BVAKT – Berufsverband Anthroposophische Kunsttherapie (Musik)
DmtG – Dt. Musiktherapeutische Gesellschaft
GfOMT – Gesellschaft für Orff-Musiktherapie

Konferenz Künstlerische Therapie (Bewegungskunst) (KKTB)
BVHE – Berufsverband Heileurhythmie
BTD – Berufsverband der TanztherapeutInnen Deutschlands

Eine Zusammenfassung des Protokolls wurde von Tanja Coppola und Johannes Junker erstellt und kann hier heruntergeladen werden: Protokoll MV 2018-09-15 BAGKT.

Internetseite des BAG KT

Juni 2017

Wissenschaftliche Fachgesellschaft für Künstlerische Therapien (WFKT)

In Hamburg wurde am 16.6.2017 die Wissenschaftliche Fachgesellschaft für Künstlerische Therapien als Verein gegründet.

Die Fachgesellschaft hat sich u.a. zum Ziel gesetzt: gemeinsam gute Strategien für Forschung im Bereich der Künstlerischen Therapien zu entwickeln und voranzutreiben, Forschungsprojekte zu fördern und auf nationalen und internationalen Konferenzen des Gesundheitssektors vertreten zu sein, ein eigenes wissenschaftliches Publikationsorgan zu etablieren sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern.

Der Verein hat – gemäß seiner Satzung – die Wissenschaft der Künstlerischen Therapien wie z.B. Musik-, Kunst-, Poesie-, Theater-, Eurythmie- und Tanztherapie im Blick. Der Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis soll ebenso unterstützt werden wie der wissenschaftliche Diskurs zwischen den einzelnen Disziplinen. Mit dieser Zielsetzung grenzt sich der Verein von berufspolitischen Aufgaben ab. Mit der Gründung der wissenschaftlichen Fachgesellschaft werde auch der Kontakt zu Gremien des Gesundheitswesens wie zum Beispiel die Mitarbeit bei der Erstellung von Leitlinien in der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF e.V.) leichter, teilen die Organisatoren der Veranstaltung mit.