Netzwerke der DGfT
Neben der jährlichen Mitgliederversammlung, regelmäßigen Newslettern und den Internetpräsenz der DGfT und des ITT finden die Mitglieder der DGfT und interessierte Kolleg*innen in regionalen Netzwerken innerhalb der DGfT die Möglichkeit zum Erfahrungs- und Informationsaustausch.

Das Netzwerk Raum Berlin trifft sich alle zwei Monate.
Im Fokus steht der Austausch über aktuelle Themen, gegenseitige Inspiration und Vernetzung. Wir bieten Raum für Anliegen im Arbeitsbereich und Ausbildungskontext und ermöglichen es, eigene Projekte vorzustellen.
Nächstes Netzwerktreffen: n.a.
- Erfahrungen in der Selbständigkeit und Werbung. Dabei entstand die Idee um das eigene Business bekannter zu machen einen „Tag der offenen Tür“ der Theatertherapie für Psychotherapeut:innen und Ärzte/Ärztinnen anzubieten, um die Zusammenarbeit mit Pschotherapeut*innen und Hausärtzten anzukurbeln bzw. ihnen einen Einblick in unsere Arbeit zu geben.
- Aufgrund der geringen Teilnehmer:innenzahl heute wurde die Buchvorstellung von „Sich selbstständig machen in Therapie und Beratung – wie geht das?“ (Martina Rosanski) verschoben.
- Jede*r hat von der eigenen Arbeit erzählt, wir haben uns befragt, gehört und inspiriert.
- familienhoerbuch.de – „Im Familienhörbuch kommen Menschen zu Wort, die ihre eigene Geschichte und ihre Lebenserfahrungen für ihre minderjährigen Kinder erzählen. Es sind unheilbar und lebensverkürzend kranke Mütter und Väter, die ihre Kinder auf dem Weg in ihr Erwachsenenleben nicht mehr begleiten können.“
- Workshop-Empfehlung: https://www.matejmatejka.com/dancesoflikeness2023 – „What shapes us, what are the threads weaving our life beyond our conscious acts? Our body is a storage of memories linked to generations of people behind us.“
- Buch-Empfehlung: „Meine Trauer wird dich finden: ein neuer Ansatz in der Trauerarbeit“ von Roland Kachler
- RASA-Workshop, am 6. Mai, von 10-18 Uhr, im Tatwerk in Berlin-Kreuzberg, Empfehlung von Eva Balzer und Anne Porst (Berlin).
Martina Rosanski, Sich selbstständig machen in Therapie und Beratung – Wie geht das?
Interview: https://www.carl-auer.de/magazin/sounds-of-science/martina-rosanski-sich-selbststandig-machen-in-therapie-und-beratung-podcast
- Vorstellungsrunde
- Coaching-Einheit von Miryam:
- Austausch über Fortbildungen die wir besuchen oder von denen wir wissen
- Themensammlung für weitere NWT:
- Mit dem verbinden, was funktioniert, was da ist
- es ihnen zu spiegeln und zu benennen
- sie fragen, ob es ihnen bewusst ist, ob sie etwas mit der Ressource anfangen können
- körperlich aufgreifen, Imagination, es auf diese Art spürbar zu machen
- …
- gibt nochmal ein gutes Gerüst zu den Krankheitsbildern, teuer, anstrengend, viel Arbeit
- steht im Lebenslauf, gutes Gefühl
- man darf offiziell keinen Heilberuf ausüben ohne Heilpraktiker (Klink ist anders)
- nachträgliche Ergänzung: Theatertherapie kann auch selbständig ohne Heilpraktiker angeboten werden! Es ist kein geschützter Beruf, damit kann ihn jeder ausüben, jedoch sind wir DGfT zertifiziert! Wir dürfen nicht sagen, wir seien Psychotherapeuten und machen Psychotherapie! Wir sind künstlerische Therapeut*innen, speziell Theatertherapeut*innen! Wir dürfen sagen, wir arbeiten therapeutisch.
- Bildungsgutschein für Heilpraktiker Ausbildung ist leider abgesägt
- Tip: Christoph Mahr (https://institut-christoph-mahr.de/ausbildung-heilpraktiker-psychotherapie-berlin/ ) die Begleitung im Vorbereitungskurs ist sehr empfehlenswert: Struktur, Unterhaltung, Anekdoten zum besseren Verständnis, kennt Leute im Gesundheitsamt für die Prüfung, kann gezielt darauf vorbereiten, in Berlin, 1200€, 1mal pro Woche 3 Monate lang
- Es gibt eine Heilpraktiker Zusatzversicherung, hat man den Abschluss, können Klienten darüber Kosten abrechnen.
- Kontakt suchen zu: Zentren, Jugendhilfe, Caritas, Geflüchtete, Suchtzentren… zwischen Klinik und Selbständigkeit
- im Team arbeiten ist wertvoll für Austausch
- Gründerzuschuss vom Jobcenter (1-1,5 Jahre), ist berufsgruppenabhängig
- Praxisgemeinschaft
- es gibt Reha-Nachsorgegruppe von der deutschen Rentengesellschaft
- mit Psychotherapeut*innen zus. tun, Gruppenangebote schaffen, evt. in deren Praxisräumen
- Hausärzten eigene Arbeit vorstellen, Flyer/Karte hinterlassen
- Räume: mal in Beratungsstellen fragen, Räume meist abends ungenutzt
- Stiftungsverzeichnisse: www.förderdatenbank.de / www.stiftungen.org / www.stiftungsindex.de/deutschland
- es gibt auch manchmal lokale Stiftungen in der eigenen Stadt
- Buchtip: „Life on Stage“, Sandra Anklam, Verena Meyer (https://www.schibri.de/978-3-86863-117-3/life-on-stage ) Theater und Therapie
- Behandlungsvertrag / Coachingvertrag / Klientenvertrag…:
- Datum, Titel, Preis, Schweigepflicht, Vertraulichkeit, eigene Verantwortung, keine Verletzung von…, Selbsthaftung, Kündigungsmodalitäten, Ausfallhonorar, Rechnungsstellung, Ziele….
- Behandlungsvertrag ist bei Heilpraktiker*innen verpflichtend
- Die Bitte um einen Mustervertrag für Theatertherapeuten ist an die DGfT herangetragen!
- Berufshaftpflicht bei ERGO oder Continentale
- Buchtip: „Umgang mit Grenzverletzungen, Professionelle Standarts und ethische Fragen in der Psychotherapie“ Andrea Schleu ( https://de.scribd.com/book/576618348/Umgang-mit-Grenzverletzungen-Professionelle-Standards-und-ethische-Fragen-in-der-Psychotherapie )
- gibt ein breites Spektrum, von 22-80 € die Stunde
- dahinter stehen Fragen wie: Was bin ich mir wert? Welche Kosten muss ich abdecken?
- in der VHS max. 45 pro Stunde, dafür keine Akquise oder Raumkosten
- „5-Minuten-Märchen“ ( https://www.buecher.de/shop/sammlungen/5-minuten-maerchen/gebundenes-buch/products_products/detail/prod_id/54446989/ )… sind gut zur Arbeit mit der Gruppe, gibt vers. Rubriken (Wachstum, Wandel, Himmel u Erde, Wunder…)
- Was sind Hürden/Schwierigkeiten für deinen Berufseinstieg?
- Was hat dich unterstützt auf dem Weg in die Selbständigkeit?
Begrüßung am Lagerfeuer mit Geschichten des TagesAustausch zu folgenden Themen:
- Mooli Lahad, kurze Vorstellung seines Vortrages vom Webinar (So 10.4.2022)
- Erfahrungen aus der Praxis: Arbeit mit Geflüchteten
- Krankheitsbild versus Individuum:
- Wie wichtig ist ein breites Wissen über Krankheitsbilder?
- Das Spannungsfeld zwischen gelerntem Wissen und Erfahrungswissen
- Selbstständigkeit als Theatertherapeut*in
- Welche Qualifikationen nützen mir für meine Arbeit? HP / Bachelor / Gemeinschaftspraxis
- Die Rolle des Geldes / Links dazu:
- Wo ist das Bedürfnis nach Netzwerken bei all den anderen Theatertherapeut*innen
- Wunsch an die theatertherapeutische Ausbildung:
-stärkere Einbettung / ins Spiel bringen der Rolle des Geldes / Honorar für unsere Arbeit-Support beim Einstieg in die SelbständigkeitVerabschiedung mit einem verglimmenden Feuer und Sternenhimmel
„Es ist ein kühler Abend im Herbst. Auf dem Marktplatz des Dorfes in dem die magischen Theatertherapeuten und Theatertherapeutinnen leben, stehen die weise Kräuterfrau Anja und ihre treue, flinke Weggefährtin Ratte Miryam. Sie freuen sich und warten auf den regen Austausch bei Kerzenschein, Keksen und Tee. Doch es kommt – niemand…der Marktplatz bleibt leer. So gehen sie ihrer Wege und freuen sich auf das nächste Mal!“
Wir freuen uns auf euch am Mittwoch, 17. November 2021, 19.30.
Aufgrund einer Terminkollision verschob sich unser Treffen und schrumpfte zeitlich etwas zusammen. Trotz dem entstand ein interessanter Austausch, in dem zusammenfassend ein ermutigender Tenor zum Thema „Einfach machen“ entstand.
Jules Tipps des Tages:
- Initiativbewerbungen im Sommer an Kliniken schreiben
- Ein Praktikum in einer Institution als Einstieg nutzen
- Eine eigene Website erstellen – unterstützt den Prozess des SICH ZEIGENS
- Einfach anfangen! Heißt, einfach Gruppen, bspw. Theatertherapie-Selbsterfahrung anbieten, ausschreiben – machen!!!
- Sich auch auf ausgeschriebene Stellen mit dem Titel Musiktherapeut/in, Ergotherapeut/in, Tanztherapeuti/in, … gesucht bewerben.
- Generell Initiativbewerbungen schreiben – natürlich auch im Herbst, Winter oder Frühling…
Unser nächstes Treffen findet am 15. September um 19.30 Uhr statt. Ihr bekommt noch zeitig eine Einladungsmail mit zoom-link.
Und an dieser Stelle möchten wir Euch nochmal auf unsere FUNDKISTE und unseren SPIELRAUM aufmerksam machen. Wenn ihr Spiele, Methoden, Bücher, Filme, Projekte, …vorstellen/teilen wollt – gebt uns Bescheid, damit wir das ins Programm aufnehmen können. Wir sind sehr froh und dankbar über Inspirationen.
Wir wünschen Euch einen fröhlichen Sommer!
Anja & Miryam
Am 31. März trafen sich Theatertherapeutinnen und Theatertherapeuten zum ersten Netzwerktreffen des neugestarteten Theatertherapie Netzwerk Ruhrgebiet. Das Protokoll der Sitzung steht hier zum Download bereit.
Beim DGfT Frühjahrsempfang 2021 am 20. März hat sich das Netzwerk Berlin neu formiert.

Neu im Aufbau ist eine Netzwerkgruppe Freiburg.
Das erste Treffen findet am Donnerstag, d. 02.02.23 um 19.00 in der Sonnenhalde 75, in Herdern, Freiburg statt.
Themen: Wie sieht so ein Netzwerktreffen aus? Was wünschen wir uns mit und voneinander?
Nächster Termin:
DONNERSTAG, d. 16.03.23 um 18.00 Uhr in der Sonnhalde 75, in Herdern.
unser 1. NetzwerkTreffen hat mit 6 Frauen stattgefunden. Wir haben besprochen, wie wir uns so ein Netzwerktreffen wünschen:
° Im Austausch sein über Methoden
° Fragen aus dem Arbeitsbereich
° Fälle besprechen
° Wer möchte, kann ein WUP zum Ankommen anleiten
° Einfach mal Plaudern
° Sich am Feuer treffen
° Die, die zusammen kommen, entscheiden den nächsten Termin
° Wie oft? Alle 4 bis 6 Wochen
° Auch mal einen Samstag planen
° Vielleicht mal eine Performance gestalten
° Nicht so gerne protokollieren
° Andra beschreibt unsere Treffen in Kurzform
Wir waren alle begeistert von Aurelies Räumlichkeiten und möchten uns gern weiterhin dort treffen.
Nächster Termin:
DONNERSTAG, d. 16.03.23 um 18.00 Uhr in der Sonnhalde 75, in Herdern.

Das Netzwerk NRW trifft sich in der Regel alle zwei Monate.
Die Treffen dienen zur Vernetzung, Austausch über aktuelle fachliche Themen, Ausprobieren von Methoden und kollegiale Beratung über konkrete Fragestellungen aus der Praxis. Eingeladen sind sowohl bereits praktizierende Kolleg*innen als auch angehende Theaterterapeut*innen.
Nächstes Netzwerktreffen: 13. März, 11-14 Uhr, online
Am Sonntag, 06.02. von 11:00 – 13:30 Uhr kamen wieder online zusammen: Judith, Monika, Svenja, Yvonne.
Als gemeinsames Thema kristallisierte sich „Mein Körper – Vertrauen in den eigenen Körper nach Krankheit u.a. Belastungen. Mein Raum – mit guten Grenzen“.
Jede von uns vieren hat uns als Gruppe zu diesem Thema angeleitet – mit spontaner Absprache, und Feedback und Sharing in der Abschlussrunde.
Es hat uns allen richtig gut getan!
v.i.S.d.P.: Monika Timme
Heute haben sich Yvonne Keßel und Monika Timme zur Theatertherapie Intervision getroffen.
Yvonne hat ein inspirierendes warm-up für uns angeleitet.
Von 10:00 – 13:15 Uhr haben wir im Folgenden unsere mitgebrachten Intervisionsanliegen gegenseitig begleitet. Mit Theatertherapie, Playback-Theater, Focusing, Fachgespräch. Wir gehen beide erfüllt, bereichert und gestärkt unserer Wege.
v.i.S.d.P. Monika
Am 21.11. traf sich das Netzwerk NRW online.
Diese Interventionstreffen Theatertherapie NRW sind etwas, was jede von uns machen kann, wenn der innere und äußere Raum dafür gerade da ist… einfach so, weil wir innerlich spüren: es wäre gerade gut, ein Intervisionsanliegen braucht Aufmerksamkeit.
Ich persönlich erlebe es als Geschenk, eine oder zwei oder drei oder mehrere von euch zu einer solchen Zeit zu treffen, in der wir uns gegenseitig den Raum schenken, und die Aufmerksamkeit, für das, was gerade etwas braucht.
Wir drei haben heute morgen einfach einen nächsten Termin verabredet:
Sonntag, 19. Dezember von 11:00 – 15:00 Uhr. Online. Svenja wird euch eine Woche vorher an den Termin erinnern, und allen, die daran teilnehmen möchten, einen Link schicken.
Und noch ein Vorschlag: wenn du selbst ein Interventionsanliegen hast – vielleicht magst du einfach hier in die größere oder kleinere Runde fragen, wer sich mit dir dafür verabreden möchte? Wir haben in diesen letzten Monaten sehr gute Erfahrungen mit diesen kleinen Runden von 2 – 4 Teilnehmenden gemacht.
Monika
Am 29.09.21 haben wir, Claudia Scarpatetti und Dobrinka Dadder, uns zu zweit per Zoom von 18-20 h getroffen. Wir haben einander auf den aktuellen Stand unserer Arbeit gebracht und berichtet, wie Themen, die letztes Mal bearbeitet wurden, sich weiterentwickelt haben. Wir haben je einen Fall aus der Praxis von uns beiden bearbeitet und danach eine theatertherapeutische Methode ausprobiert.
Das nächste Intervisionstreffen findet live statt am Sonntag, 21. November von 11:00 – 16:00 Uhr in Bonn in der Praxis für künstlerische Therapien in der Bornheimerstraße 25
Dobrinka
Das Treffen fand online von 16-18:30 h statt. Anwesend waren (von acht angemeldeten Kolleg*innen) Esther Linnemann, Monika Timme, Claudia Scarpatetti und Dobrinka Dadder. Nach einer Kennenlern- und Update-Runde über die Arbeitsfelder und die aktuellen Herausforderungen der Einzelnen haben wir Fragestellungen von drei der anwesenden Kolleginnen mit Methoden der Theatertherapie bearbeitet. Alle vier empfanden das Arbeitsklima als konstruktiv und das Treffen insgesamt als gewinnbringend.
Ein nächstes Treffen haben wir für den 30.09.2021 um 19-21:30 h terminiert und uns vorgenommen zu überprüfen, ob das Treffen live oder wieder online stattfinden soll.*
*Späterer Eintrag: Das ist noch kein offizieller neuer nächster Termin. Es laufen noch Klärungen.
Dobrinka
Auch dieses Treffen (von 17-19:30 h) fand online statt.
Wir waren zu viert*: Monika Timme-Hafner, Soraya Sala, Svenja Hamel und Dobrinka Dadder. Nach einem Warm-Up und einer Kennenlern-Runde (wer bin ich, wo stehe ich, welchen Anliegen bringe ich mit) haben wir an das mitgebrachte Anliegen einer der Kolleginnen gearbeitet mit einer Methode (das Königin-Modell aus der Focusing-Therapie), die wir gemeinsam kennenlernen und ausprobieren wollten. Wir alle vier empfanden es im nachhinein als gewinnbringend und gelungen.
Wir haben uns darauf geeinigt zu versuchen, uns im Durchschnitt alle 6 Wochen zu „treffen“.
*Eine ganze Menge weiterer Kolleginnen hatten Interesse geäussert, dabei zu sein, waren aber für diesen Termin entweder gänzlich verhindert oder mussten später dazu stoßen oder früher gehen oder auf Abruf sein. Um einen ungestörten Prozeß zu gewährleisten, entschlossen wir uns dazu, nur mit denen zu arbeiten, die von Anfang bis Ende dabei sein können. Das bleibt auch in Zukunft als schützende Regel so. Den Zoom-Link bekommen (kurz vor dem Termin) die, die sich verbindlich für die Gesamtlänge der Zeit anmelden.